In den stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen in Deutschland sind immer mehr Bewohner/innen mit medizinisch-pflegerischen Leistungen zu versorgen. Dadurch entstehen immer häufiger Hygieneprobleme, die zu großem Leid der Betroffenen führen. Die Einrichtungen und das pflegende Personal stehen vor schwerwiegenden Aufgaben.
Der § 35 des Infektionsschutzgesetzes verpflichtetet Pflegeeinrichtungen zur Einhaltung des Standes der medizinischen Wissenschaft oder der Pflegewissenschaft im Hinblick auf die Infektionsprävention im Rahmen der Durchführung medizinischer oder pflegerischer Maßnahmen. Weiterhin soll verantwortliche Personen benannt werden.
Unsere Fortbildung: Hygienebeauftragte*r in der Pflege setzt genau an diesen Stellen an und richtet sich an interessierte Mitarbeitende von:
Sie lernen die Grundlagen der Hygiene für Ihr Arbeitsfeld und Ihre Einrichtung kennen. Für Hygieneprobleme können Sie Lösungen entwickeln.
Sie besitzen die Qualifikation, gemeinsam mit den Vorgesetzen wie der Einrichtungsleitung und der Pflegedienstleitung Maßnahmen zur Sicherheit und Verbesserung der Hygiene zu erreichen.
Weiterbildung:
Fortbildung: Hygienebeauftragte*r in der Pflege für stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen
Kürzel:
HY-PA
Nächste Termine:
HY-PA 26:
1. Block: 17.02.2025 – 21.02.2025 &
2. Block: 24.03.2025 – 28.03.2025
HY-PA 27:
1. Block: 27.10.2025 – 31.10.2025 &
2. Block: 24.11.2025 – 28.11.2025
Dauer:
2 Blockwochen á 40 Stunden
Gesamt: 80 Stunden
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeitende von:
Teilnahmevoraussetzungen:
Wünschenswert: Ein- oder dreijährige Pflegeausbildung. Sollten Sie diese Voraussetzungen nicht erfüllen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf und wir beraten Sie gerne über entsprechende Möglichkeiten.
Abschluss:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.
Kursgebühr:
1090,- € pro Teilnehmende
Diese können von Privatpersonen in 2 monatlichen Raten gezahlt werden.
Förderung
“Der bisherige Bildungscheck muss zwar bis zum 30.06.2024 aus förderrechtlichen Gründen eingestellt werden. Das Land wird aber auch weiterhin eine flexible Unterstützung für berufliche Weiterbildungen anbieten. Die neue Förderung aus dem Europäischen Sozialfonds soll voraussichtlich ab dem Winter zur Verfügung stehen.”
[Ministerium für Arbeit Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen; https://www.mags.nrw/berufliche-weiterbildung; Zugriff am 11.10.2024]
Ansprechpartner*innen:
Anne van Eimern
Tel.: 0201 36140 – 12
E-Mail: anne.van.eimern@big-essen.de
Sebastian Ivartnik
Tel.: 0201 36140 – 12
E-Mail: sebastian.ivartnik@big-essen.de
Katharina Maria Plucik
Tel.: 0201 36140 – 11
E-Mail: katharina.plucik@big-essen.de
Im Mittelpunkt unserer Lern- und Bildungsangebote stehen Sie als Teilnehmende.
Wir ermöglichen, dass Sie die passgenauen Lernwege für Ihre Kompetenzentwicklung entdecken, begleiten Sie individuell beim Transfer des Gelernten in die berufliche Praxis und legen hohen Wert auf die Verbindung inhaltlicher Vielfalt auf wissenschaftlicher Grundlage mit innovativen Lernformen. Gleichwertigkeit und Durchlässigkeit von beruflicher und akademischer Bildung sind uns ein wichtiges Anliegen.